Die Denkfabrik Mobilität hat bereits im Juli deises Jahres 10 Ziele formuliert für die Mobilität, basierend auf ihrem eigenen "Manifest zur Mobilität der Zukunft" von 2017: https://www.denkfabrikmobilitaet.org/geschichten/ziele
Weniger Verkehr, mehr Mobilität für die Menschen.
Markante Reduktion der Belastungen, welche die Mobilität verursacht.
Signifikante Senkung der Unfälle.
Verkehr beansprucht weniger Fläche. Der gewonnene Raum gehört den Menschen.
Mobilität wird zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie produziert.
Angebote orientieren sich am Mensch – bezüglich Bedürfnis, Einfachheit, Nutzung, Verfügbarkeit und Kosten.
Mehr Brainware, weniger Hardware: smarte Angebote statt Eisen und Beton.
Markante Reduktion des Verkehrslitterings: Höhere Produktivität und tiefere Kosten bei den Verkehrssystemen.
Gerechte und transparente Finanzierungsmodelle.
Strukturen die Innovation, Integration und vernetzte Mobilitätsgestaltung ermöglichen.
In der Stadt Zürich muss noch einiges gehen, damit solche Ziele überhaupt angedacht werden können. Hier schmückt man sich lieber weiterhin mit den Schlagworten von "2000-Watt Gesellschaft" und "Klimanotstand" - dann muss man ja auch nichts Konkretes tun und kann weiterhin die raren Velowege mit Toi-Tois zustellen. Hauptsache die Lastwagen haben freie Fahrt!
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